Die erste Woche!

Von virtuellekatzenhaus1, 13.07.2008, 22:41

Als am Freitag vor einer Woche die Türe zum Katzentransportkistli geöffnet wurde, schauten uns die beiden Katzenbuben ganz verängstigt an. Mit vorsichtigen Schritten verliessen sie ihr Kistchen und begannen Schritt für Schritt ihr neues Revier zu erkunden. Shorty war von Anfang an sehr vorsichtig und suchte sich sofort ein sicheres Versteck. Dieses fand er in einem leeren Regal unseres Fernsehmöbels. Jason liess sich nicht aus der Ruhe bringen. Neugierig erkundete er sein neues zu Hause und liess keine Ecke in unserer Wohnung aus. Damit wir 0 00 (das ist eine Nachricht von Jason. Sein Hobby ist über die Tastatur zu laufen, wenn ich am PC am arbeiten bin) das Vertrauen der beiden gewinnen konnten, bekamen sie als erstes feines Katzenfutter. Da war nun die Angst verschwunden. Mit Genuss frassen sie ihr Futter. Als nächstes zeigte Tom ihnen ihr Klo. Zu unserem grossen Erstaunen begannen beide sofort nebeneinander ihr Geschäft zu verrichten. Und seither suchen sie das Klo immer rechtzeitig auf. Da wurde uns bewusst, wie gut unsere zwei Katzenbuben erzogen sind und wie problemlos die nächste Zeit für uns werden wird. Den ganzen Freitagabend verbrachten wir mit den beiden Katzenbuben. Am Sonntag mussten wir die beiden ein erstes Mal alleine in unserer Wohnung zurücklassen. Vielleicht war es auch gut, da sie nun einmal ohne uns die Wohnung erkundschaften konnten. Als wir am Abend zurück kamen, war unsere Wohnung im gleichen Zustand vorzufinden wie sie verlassen haben. Wir danken Denise und Rebecca herzlich für die gute und liebevolle Erziehung der Beiden.

Am Montag stellten wir fest, dass die Beiden bereits Vertrauen in ihre neue Umgebung und in uns geschlossen haben. Beide sind sehr zutraulich. Sie nehmen brav ihre Medikamente und lassen sich die Augen putzen. Vor allem Shorty hat grosse Fortschritte gemacht. Er ist nun fast zutraulicher als Jason. Am Abend war dann Ramba Zamba angesagt. Während Tom und ich uns vor dem Fernseher aufhielten, spielten die beiden Buben miteinander. Sie jagten von einer Ecke zur anderen. Dies war der erste Abend, an dem ich nicht vor dem Fernseher einschlief, da die Katzenbuben immer wieder ihr Spielfeld zu uns auf das Sofa verlagerten.

Als es im Verlauf der Woche wieder richtig heiss wurde, öffneten wir am Donnerstag die Tür nach draussen. Für uns ist es wichtig, dass sich die zwei Katzenbuben langsam auch an die Welt draussen gewöhnen. Eine Stunde lang liefen wir beiden hinter her und schauten, dass sie sich nicht in Gefahr bringen. Bei Jason war es sehr schwierig, da er wirklich sehr neugierig und sehr mutig ist. Immer wieder mussten wir ihn suchen, da wir ihm mit seinem Tempo nicht folgen konnten. Shorty half uns dann immer mit einem ängstlichen und suchenden Miauen. Als wir ihn wieder gefunden haben, war er nicht eingeschüchtert. Nein, er wollte weiter machen! In der Regel hören die Beiden sehr gut auf uns und wissen genau, was sie dürfen und was nicht. Aber Jason hatte plötzlich sein Gehörsinn verloren. Nach einer Stunde waren wir drei (Shorty, Tom und ich) müde und erschöpft. Wir beschlossen das Abenteuer für diesen Tag zu beenden. Mit einem nahrhaften Abendessen rundeten wir diesen Abend ab. 

Von nun an war die Welt draussen in den Köpfen der Beiden eingeprägt, durch die Katzentür schauen sie wehmütig nach draussen. Wenn wir das Haus verlassen, versuchen die zwei Katzenbuben die Gelegenheit zu nutzen und durch die Türe zu huschen. Da aber Shorty noch immer niesen muss, dürfen sie die Wohnung nur bei schönem Wetter verlassen.

Wir sind sehr glücklich mit unseren neuen Mitbewohnern und freuen uns auf die Zukunft mit ihnen. Sie sind uns bereits sehr ans Herzen gewachsen. An dieser Stelle möchten wir euch noch einmal ganz herzlich für die gute Erziehung danken.

            

            

            

 

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