Selin und Joya melden sich

Von virtuellekatzenhaus1, 12.10.2008, 12:06

... und da sassen wir nun in der Transportbox fest - die Fahrt dauerte nicht lange, wir waren ganz, ganz ruhig. Dann hielt das Auto und die Zweibeiner, Herbert und Angélique, trugen uns in unser neues Zuhause.
Eine grosse Stube und huch! Eins, nein zwei riesen Kater kamen sogleich herbei, um zu gucken, was da los ist. Ich, Selin, habe gleich mal in die Runde gefaucht, fauch links, fauch rechts...! Wow, habt ihr schon mal zwei Monster von Katern auf Zehenspitzen herumschleichen sehen?
Ha! Ich, Selin, hab' das hingekriegt! Ich habe mich auch gleich rausgetraut, und dann auf den grossen Katzenbaum, den habe ich sofort entdeckt!
Während also Selinchen kräftig fauchend, aber immer überwacht von Thommy, dem 8 kg Kater, die Wohnung erkundete, verschwand Joya erst mal unter den Bücherschrank. Jerry, der 6,5 kg Kater zeigte sich beeindruckt und ging ihr erst mal aus dem Weg (aber gucken darf mal wohl, oder?)...
 
Am Abend kam dann auch Joya hervor, und erkundete als erstes den Katzenbaum. Lieblingsplätze wurden eingeteilt, Thommy passte auf beide auf, von oben auf der höchsten Plattform, immer bereit, einzugreifen, falls nötig.

            
 
Als es Zeit für's Futter war, zeigt Thommy Selin, wo die Küche ist: er schaute, ob Selin ihn im Blickfeld hat, holte einen Brocken Futter und verspeiste ihn, immer noch mit Blickkontakt zu Selin, genüsslich im Gang und lief dann wieder in die Küche. Und Selinchen hinterher. Zeit ihre "Maus" auszupacken, resp. ihr Futter "Bio-Katz". Und Vet-Conzept-Futter ins andere Schälchen - die Kleine hat gefuttert wie eine Grosse! Auch Joya kam, und bald waren alle vier am Futtertopf.... Thommy hat übrigens mit Selin gleich das Vet-Conzept-Futter geteilt, Kopf an Köpfchen.


 
In der ersten Nacht hat nur Jerry im Bett bei Angélique geschlafen, Joya und Selin auf dem Katzenbaum und/oder Sofa, und Thommy hat über beide gewacht, er ist eine grosse Hilfe für Angélique.
 
Am nächsten Morgen Meeting in der Küche und dann tobten die Mädels bereits mit Thommy durch die Wohnung, Jerry, der Arme, wurde immer noch von Selin angefaucht (Thommy auch, aber der hat am wahrsten Sinn des Wortes ein dickes Fell!), und fing nun an, seinerseits die Mädels anzuknurren. Was Selin zu weiterem Fauchen animierte und Joya, die Ruhe selbst, überhaupt nicht störte. Sie blieb einfach sitzen und liess Jerry brummeln.... Ach, armer Jerry, war einfach mit der Gesamtsituation unzufrieden.... Aber Joya wäre ja kein Weibchen, wenn sie Jerry nicht um die Pfote wickeln würde, nämlich.
 
Und siehe da, einen Tag später hatte Jerry sein Brummeln aufgegeben, weil, weil, eigentlich findet er Joya ausgesprochen hübsch - kein Wunder, es ist fast ein Spiegel, in den er blickt, wenn er sie anschaut. Und gemeinsam auf dem Sofa liegen, hach, was ist das schöööööööön.....
Während Selin machmal einen auf Rambo macht, mit vollem Pfoten und Zahneinsatz, ist Joya eine sehr sanfte Katze, die sogar beim Schmusen die Krallen einzieht!
Und beide lieben Angéliques Hobby: Stricken! Sie rollen sich dann auf den Knien zusammen, packen den Endfaden und häckeln, beissen und spielen "Cliffhanger" zwischen Knien und Wohnzimmertisch! Und wenn Mama Angélique nicht da ist, kann es ja passieren, dass man das falsche Ende des Socken erwischt.... und Mama Angélique wundert sich, dass der Socken auf dem Tisch, der Rest Wolle aber irgendwo im Zimmer liegt... so kleine Schlingel sind wir! Aber hier schimpft niemand, und wir haben viel Freiheit, hier in der Wohnung und draussen auf dem Balkon.

           
 
Samstag Nacht haben wir alle übrigens mit Mami im Bett geschlafen, Jerry hat sein Gebrummel aufgegeben, Selin ihr Gefauche, und die Vier sind ein richtig gutes Team, toben mit Thommy durch die Wohnung, was lustig aussieht: zuerst ein riesiges zirpendes Fellknäuel in Rot, dann die schlanke Joya hinterher und am Schluss die Rambodine, genannt Selin. Und Tom hat selber noch genug Flausen im Kopf, die er gerne an die Mädels weitergibt, kein Wunder, denn so hat er vor 3 Jahren auch Jerry unter seine Fittiche genommen und ihn zu dem Katzer genacht, der er heute ist. Jerry zeigt Selin ihre Grenzen, wenn sie gar zu grob wird, und sie hat schon öfters eins Hinten drauf gekriegt - nicht, dass es die Kleine beeindrucken würde - sie packt dann einfach das nächste Spielzeug, egal was es ist, und macht weiter...
 
Den Rest der Geschichte lesen Sie im Tagebuch des Holzschopf Trios.

 

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