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Freitag, 01. Februar 2008

Nur ein kurzer Besuch

Von virtuellekatzenhaus1, 21:06

So ein Hin und Her. Nachdem ich erst am Mittwoch hierher gebracht wurde und mich erst gestern Abend an die Wohnung und an die Leute hier gewöhnt habe, musste ich heute schon wieder den Ort wechseln. Am Mittwochabend kam ich noch gar nicht heraus aus meinem Versteck. Die beiden Menschen holten mich zwar unter dem Sofa im Büro hervor und brachten mich ins Wohnzimmer, aber auch dort verkroch ich mich hinter dem Sofa. Möglichst gut verstecken war meine Devise. Nicht mal die Wohnung habe ich erkundet. Das machte ich dann in der Nacht.
Am Morgen als die beiden Menschen aufstanden, lag ich auf auf dem Fensterbrett und schaute hinaus. Doch kaum waren die Leute auf, verschwand ich gleich wieder. Den ganzen Tag ass ich nichts. Als Miriam am Abend nach Hause kam, war der Futternapf immer noch voll und ich versteckte mich unter dem Bett. Erst etwa nach einer Stunde, nachdem Miriam nach Hause kam, traute ich mich etwas hervor. Als sie mich dann noch mit Fressen anlockte, gab es kein Halten mehr. Von einer Sekunde auf die Andere wurde ich zum absoluten Schmusetiger. Ich konnte gar nicht genug kriegen. Miriam nahm sich ganz viel Zeit, um mir Fressen zu geben, mit mir zu spielen und zu schmusen … Ich genoss es in vollen Zügen. Auch am nächsten Morgen versteckte ich mich nicht mehr vor den Menschen. Im Gegenteil: ich verfolgte sie bei jedem ihrer Schritte und miaute dabei ganz zufrieden. Doch leider gingen sie dann schon wieder arbeiten und ich verbrachte den Tag alleine. 
 

Am Abend dann der erneute Schock. Kaum war Miriam zu Hause und gerade als sie mit mir ganz doll schmuste, klingelte es an der Tür und es kam eine Frau mit einer Transportbox vorbei. Ach, wie ich diese Dinger hasse. Als die beiden Frauen gemeinsam versuchten mich in die Box zu stecken, weigerte ich mich mit allen Pfoten und Krallen dagegen. Aber die beiden Frauen waren einfach zu stark . Ich war gar nicht glücklich darüber, denn erst gewöhnte ich mich allmählich an die neue Situation.
Aber ich werde es ganz bestimmt sehr gut haben bei dieser Frau, denn sie behandelte mich ganz lieb und hatte extrem viel Freude an mir. Anscheinend wartet im neuen Zuhause noch eine ältere Katzendame auf mich. Sie soll nicht sehr dominant sein, so dass ich weiterhin „der König“ sein darf. Erst brauche ich wohl aber eine gewisse Eingewöhnungszeit, bevor ich so herumstolzieren kann, wie ich es mir gewöhnt bin.

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