Katzen Tagebücher 2008

Umzug

Ich möchte Euch kurz von unserem Umzug berichten. Wenn ich von „uns“ spreche, meine ich natürlich meinen Bruder „Babe“ und mich.
Gestern Abend mussten wir eine ganze Stunde Autofahren. Als wir dann ankamen, haben die Leute rundherum mal die Transportkiste geöffnet und waren ganz erstaunt, dass wir grad gemütlich rausspazierten. Die dachten wohl, wir würden uns zuerst verstecken. Neee, wir sind schon ziemlich neugierig. Kaum waren wir alleine mit unseren neuen Dosenöffnern, wollten wir mal testen, ob es auch auf Esstisch und Küchenkombi gemütlich ist, nur – die wollten das nicht! Naja, als die zwei kleineren Zweibeiner dann im Bett waren, habe ich es mir schnell auf dem Sofa gemütlich gemacht und sogar Marco dazu gebracht, mich zu streicheln.
Mein Bruder Babe (ja, sein Schwänzchen sieht wirklich fast ein wenig aus wie das seines Namensvetters, nur halt getigert behaart) fand gestern fast keine Ruhe und pilgerte immer wieder herum und schaute, was genau wo ist. Und natürlich wollte er immer wieder wissen, ob denn diese blöde Regel auch wirklich gilt.
In der Nacht waren wir (fast) ganz ruhig und anständig. (Psst, nicht weitersagen, die Küchenkombi IST bequem, aber das hat ja niemand gesehen).
Als am Morgen die ersten Zweibeiner auftauchten sind wir grad auf die zugerannt, schliesslich werden wir sehr gerne gestreichelt.
Zwischendurch verziehen wir uns unters Sofa, oder hinter den Vorhang, vor allem, wenn alle Familienmitglieder zuhause sind, dann wird es vor allem mir zu bunt, da ist mir der Platz unter dem Sofa am liebsten (nicht dass Ihr denkt, ich hätte Angst, ich liege dann ganz entspannt da).
Tja, was gibt es fürs erste noch zu berichten? Wir haben zwar früher nicht mit Kindern zusammengewohnt, aber ich mag sie sehr gerne. Sie dürfen nur nicht zu wild sein. Aber heut Nachmittag hab ich schon intensiv mit meinem 4 jährigen Zweibeiner-Freund geschmust. Nur Babe braucht da noch ein wenig Zeit, aber da der ja so gerne spielt, wird das schon noch!

Liebe Grüsse
Gin

Ich bin Babe