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Sonntag, 27. April 2008

Abschied für immer

Von virtuellekatzenhaus1, 20:18

Heute vor genau einer Woche waren wir so glücklich und freuten uns über die Geburt von Quinnie's Kitten. Alles lief so gut, obwohl die Süsse noch keine 24 Stunden bei uns war, vertraute sie uns voll und ganz. Es war eine Bilderbuchgeburt, man konnte sehen, dass Quinnie das nicht zum ersten Mal machte.
Doch bereits am Dienstag merkte ich, dass was nicht stimmte. Quinnie hatte aufgehört die Kleinen zu säubern und auch sich selber putzte sie nicht mehr. Zuerst dachte ich, sie sei einfach erschöpft, so übernahm ich halt vorerst die Pflege der Kleinen, aber etwas später war es mir dann doch lieber, die ganze Familie meinem Tierarzt vorzustellen.
Er untersuchte Quinnie und stellte fest, dass sie noch Flüssigkeit in der Gebärmutter hatte, welche dringend raus musste, auch hatte sie hohes Fieber und Halsschmerzen. Sie bekam ein Antibiotika und eine Spritze, welche die Gebärmutter reinigen sollte und ich durfte sie wieder heim nehmen. Anfangs ging es ihr dann auch etwas besser, sie versorgte die Kleinen gut, sie frass und auch die Flüssigkeit ging zurück.
Doch am Mitwoch wollte sie nicht mehr fressen und so gingen wir erneut zum Arzt. Der stellte fest, dass sie noch erhöhte Temperatur hatte, auch atmete sie schwer, was auf eine Lungenentzündung hindeutete. Der Arzt meinte dann, er wolle die kleine Familie bei sich behalten, um sie rund um die Uhr betreuen zu können. Nur so haben sie eine Chance.

Es gab dann die ganze Woche ein auf und ab. Mal frass sie gut und kümmerte sich um die Kleinen, dann wieder hatte sie Schmerzen und konnte die Kleinen nicht trinken lassen. Also bekamen die Kleinen die Flasche, woran sie nicht sehr Freude hatten aber nach langem, dann doch akzeptierten. So konnte Quinnie sich etwas erholen und doch ihre Babies bei sich haben.

Heute Morgen bekam ich einen Anruf vom Tierarzt und da ahnte ich schon, dass was nicht stimmte . Er sagte mir, dass 3 Kitten letzte Nacht gestorben seien und das Vierte sehr schwach sei und keine Chance mehr habe. Quinnie habe erneut über 40 Grad Fieber und auch sie sei sehr schwach, was den Verdacht auf FIP wieder aufkommen liess. Er meinte, es wäre für die Süsse besser, wenn wir sie erlösen würden.
Schweren Herzens entschieden wir uns Quinnie gehen zu lassen und so folgte sie heute Mittag ihren 4 Buben über die Regenbogenbrücke .

Quinnie, obwohl Du nur sehr kurz bei uns im Pflegeplatz warst, hinterlässt Du eine riesengrosse Lücke. Die Zeit mit Dir und Deinen Buben war sehr schön aber viel zu kurz, wir werden immer an Euch denken.

Wir wünschen Euch, dass es Euch dort wo ihr jetzt seit immer gut gehen wird. Ihr sollt nie mehr Schmerzen haben und die Sonne soll immer für Euch scheinen.
Wir vermissen Euch!

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